Unsere Partnerorte
Die BdF engagiert sich in freundschaftlicher und partnerschaftlicher Zusammenarbeit im Gesundheits- und Bildungssystem der Länder Zambia und Tanzania .
Sämtliche Initiativen und Tätigkeiten vor Ort gehen von unseren Partnern aus, werden von ihnen angeregt und sie sind auch im vollen Umfang dafür befähigt und verantwortlich. Der Hauptschwerpunkt der BdF-Arbeit liegt im zambischen Busch, in der Muchinga-Provinz im Nordosten, zur zambisch-tanzanischen Grenze hin.
Ob in Zambia oder Tanzania, die dortigen Partner leben alle unter schwierigsten Lebensbedingungen. Niedrige Lebenserwartung, hohe Arbeitslosigkeit, hohes Analphabetentum, schlechte Infrastruktur, hohe Kindersterblichkeit… die Auflistung ließe sich leicht fortsetzen. Dazu kommen extreme klimatische Verhältnisse (Hitze, Schwüle, Regenzeit, Kälte), aber auch viele Jahre ohne nennenswerte Niederschläge.
Wären da nicht die uralten Bindungen familiärer, kultureller oder indigener Art, nichts gäbe es, was die Menschen hindern könnte, die Wanderschaft zu lebensfreundlicheren Plätzen anzutreten, zu Regionen, in denen vieles gewährleistet ist.
Und doch lieben sie alle ihre Heimat. Gäbe es doch nur Chancen, die Lebensverhältnisse maßgeblich zu verbessern.
Die globale Wirtschaft hat diese Menschen weitestgehend vergessen. Man braucht sie nicht als Arbeitskräfte, als Konsumenten sind sie bedeutungslos.
In der begleitenden Hilfe der BdF tun sich großartige Möglichkeiten auf. Die BdF zeigt, es ist möglich, angepasste Hilfe zu leisten, die Partner zu befähigen und ihnen Verantwortung zu übertragen. Zusammen mit den Kirchen vor Ort, verschiedenen Nichtregierungsorganisationen und dem Netzwerk vieler Helfer ist es machbar „etwas zu bewegen!“
Die Brücke der Freundschaft unterstützt seit Jahrzehnten Gemeindezentren in Zambia und Tanzania.
Über die Jahre wurden es immer mehr Zentren die wir unterstützen, aktuell sind es die hier aufgeführten Zentren denen wir unterschiedlichste Hilfen zukommen lassen.
Unsere zambischen Partnerorte
liegen im äußersten Nordosten Zambias an der Grenze zu Tanzania.
Zahlen der Weltbank belegen, dass 84,6 % der zambischen Bevölkerung unter der absoluten Armutsgrenze leben. Einer der höchsten Levels der Welt. Innerhalb Zambias ist die Nordprovinz wiederum das ärmste Gebiet.
Chalabesa
Das dortige Rural-Health-Center hat ein Einzugsgebiet von ca.16.000 Einwohnern.
Mpika
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit besteht in der Verbindung zur Diocese of Mpika, mit all ihren Einrichtungen (Kfz-Werkstätte/Schreinerei/Bautrupp und verschiedene Projekte und andere kleinere Einrichtungen).
Ilondola
liegt 40 km westlich von Chinsali, und gehört in den District Shiwa N`gandu und ist das Zentrum für ca. 20.000 Einwohner. Hier finden wir das Hospital mit 42 Betten (1997 fand hier die Generalsanierung statt) und eine Maismühle.
Chilonga
Chilonga ist für ein Gebiet von 155.000 Einwohnern zuständig und das dortige Hospital ist praktisch die Mutter-Einrichtung für alle Rural-Health-Centers (Buschkliniken) im Nordosten.
Isoka
Isoka ist für die BRÜCKE zu einem der wichtigsten Partner geworden. Hier war bis vor Jahren die ALM tätig und hat äußerst qualifizierte Leistungen erbracht. Die gesamten Tätigkeiten sind nun in zambische Hände übergegangen.
Mulilansolo
In Mulilansolo finden wir das Hospital,die Pfarrgemeinde, ein Schwesternkonvent und die Katechistenschule. Diese ist ein Segen für das ganze Umfeld.
Mulanga
Das Gemeindezentrum besteht aus dem Hospital mit 49 Betten, der Kirchengemeinde, Schule (mit 800 Schülern), Näh- und Hauswirtschaftsschule, Kindergarten, eine Getreidemühle und verschiedenen Anti-AIDS-Einrichtungen.
Nabwalya
In Nabwalya wurde eine Schule gebaut, die Freunde von Chilonga (Niederlanden), die Diocese of Mpika und die BRÜCKE DER FREUNDSCHAFT werden dort ein neues Rural-Health-Center errichten.
Nakonde
Die Diocese of Mpika hat mit der kath. Kirchengemeinde vor Ort und der Ordensgemeinschaft OLQA (Our Lady Queen of Africa aus Sumbawanga, Tanzania) begonnen eine Kleininfrastruktur aufzubauen.
Chinsali
In Chinsali finden wir das Gemeindezentrum der ALM (mit verschiedenen Anti-AIDS-Einrichtungen, hier wird auch Behindertenarbeit geleistet), die Kirche, eine Ölpresse und ein Marktzentrum.
Unser Partnerzentrum in Tanzania
liegt bei der Districtshauptstadt Iringa.
Wenn sie auf einer Karte schauen wollen, dann finden sie Kiwere zwischen zambisch-tanzanischer Grenze (links unten) und Dar-es-Salaam (rechts) zu finden.
Unser Partnerort ist: